Mohammed Aman Hobohm konvertiert zum Islam
Mohammad Aman Hobohm eigentlich Herbert Hohbohm (* 22. Oktober 1926 in Hötensleben bei Magdeburg) war deutscher Diplomat und stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD). Verheiratet, 2 Kinder.
Mit der Folge einer entsprechenden Namensänderung trat er 1939 mit 13 Jahren zum Islam über. Während des 2. Weltkriegs diente er in der deutschen Kriegsmarine auf einem Zerstörer, zuletzt im Range eines Fähnrichs. Nach Kriegsende und Gefangenschaft folgten Islamstudien in London. Von 21. Juni 1949 bis 1954 war er Imam der Wilmersdorfer Moschee und Vorsitzender der „Deutsch-Moslemischen Gemeinde“ in Berlin.
Von 1950 bis 1954 gab er die Zeitschrift „Orient Post“ heraus. Danach unternahm er bis 1956 Islamstudien in Pakistan, wurde Ko-Redakteur der Zeitschrift „Voice of Islam“ in Karachi, trat dann in den deutschen Auswärtigen Dienst ein.
Er war tätig als Kultur- und zeitweilig Wirtschaftsattaché an den Deutschen Botschaften in Karachi, Rawalpindi (Islamabad), Mogadishu, Colombo, London und Riad, sowie Leiter der Zweigstelle des Goethe-Instituts in Bandung. Von 1954 bis 1965 war er Vizepräsident der „World Assembly of Muslim Youth“ (WAMY) und Deutschlandberater des „Islamischen Weltkongresses“.
Er nahm teil an zahlreichen internationalen islamischen Konferenzen in Pakistan, Indonesien, England, Sri Lanka, Frankreich, Japan, Schweden, Singapur, Jordanien, Ägypten und Saudi-Arabien. Zahlreiche Artikel, Essays, Berichte und Buchbesprechungen veröffentlichte er zu islamischen Themen in Zeitschriften islamischer Institutionen und Gesellschaften im In- und Ausland, sowie in ausländischen Tageszeitungen, Radio- und Fernseh-Interviews im In- und Ausland. (1)
Konvertierung zum Islam:
Muhammad A. Hobohm ist ein Diplomat und zugleich ein Missionar aus Deutschland. Er ist ein Wissenschaftler und Religionsmann, der sich mit sozialen Problemen auseinander setzt.
Warum konvertieren Europäer zum Islam? Das hat viele Gründe. Der bedeutendste Grund ist die Gerechtigkeit. Die Grundzüge des Islams sind so nachvollziehbar, richtig und voll mit Gerechtigkeit, so dass jeder vernünftige und ausgebildete Mensch, der den richtigen Glauben sucht, sich zum Islam bekehrt.
Der Islam erklärt, dass es einen Allah gibt. Nicht wie bei anderen Glaubensarten, die Mehrgöttertheorie.
Der Islam veröffentlicht, dass jeder, egal welcher Hautfarbe und Nationalität, gleich ist. Die Gleichheit erklärt sich damit, dass jeder von Allah erschaffen wurde.
Wir Deutsche glauben daran, dass Allah der Erzeuger vom allem ist, was uns Kraft verleiht. Der Glaube an Allah gibt uns Sicherheit und Entspannung für unsere Seele. Die christliche Religion verleiht solche Entspannung nicht.
Nur der Islam lehrt uns die Größe Allah´s und gibt Auskunft über das Leben nach dem Tod. Also dient der Islam als Führer. Um nach dem Tod die ewige Glückseligkeit zu erreichen, lehrt der Islam in einer offenen und verständlichen Art und Weise diesen Weg.
Jeder Mensch wird nach dem Tod von Allah für seine Handlungen zur Rechenschaft gezogen. Deswegen überdenkt jeder praktizierende Moslem seine Handlung und begeht nur dann eine Handlung, wenn er sie nach dem Tod begründen kann. Dies führt dazu, dass jeder Moslem immer gute Handlungen begehen muss.
Diese Glaubensart zieht Menschen unter eine Kontrolle, die von keiner polizeilichen Vereinigung erreicht werden kann. (2)
Fußnoten:
(1) Wikipedia
(2) Aus dem Buch: "Islam, unsere Wahl!" - Von Ebrahim Ahmed Bawany - Übersetzt von Dr. Mahmoud El-Guindi - Bund der islamischen Welt, Mekka S. A.