Kapitel 2 Die Reue (Tauba)
باب التوبة
قال العلماء: التوبة واجبة من كل ذنب، فإن كانت المعصية بين العبد وبين الله تعالى لا تتعلق بحق آدمى، فلها ثلاثة شروط:
أحدها : أن يقلع عن المعصية.
والثانى: أن يندم على فعلها.
والثالث: أن يعزم أن لا يعود إليها أبداً.
فإن فُقد أحد الثلاثة لم تصح توبته.وإن كانت المعصية تتعلق بآدمى فشروطها أربعة: هذه الثلاثة، وأن يبرأ من حق صاحبها، فإن كانت مالاً أو نحوه رده إليه، وإن كانت حد قذف ونحوه مكنه منه أو طلب عفوه، وإن كانت غيبة استحله منها. ويجب أن يتوب من جميع الذنوب ، فإن تاب من بعضها صحت توبته عند أهل الحق من ذلك الذنب، وبقى عليه الباقى. وقد تظاهرت دلائل الكتاب، والسنة، وإجماع الأمة على وجوب التوبة:
Die Rechtsgelehrten haben die Bedingungen der Reue beschrieben, die auf dem Qur’an und der Sunnah beruhen. Dies sind:
Erstens : Sofortiges Distanzieren von der Sünde
Zweitens : das Vergangene zu bereuen
Drittens : Entschlossenheit, nicht zu der Sünde zurück zu kehren
Viertens : Rückerstattung der Rechte der unrecht Behandelten, oder die Suche nach ihrer Vergebung
قال الله تعالى: {وتوبوا إلى الله جميعاً أيها المؤمنون لعلكم تفلحون} ((النور: 31)) وقال تعالى: {استغفروا ربكم ثم توبوا إليه} ((هود: 3)) وقال تعالى: {يا أيها الذين آمنوا توبوا إلى الله توبة نصوحا} ((التحريم: 8)).
Qur'an: Allah, der Erhabene, spricht:
"Und wendet euch allesamt Allah reuevoll wieder zu, ihr Gläubigen, auf dass ihr Heil erlangen möget!" (24:31)
"Und dass ihr euren Herrn um Vergebung bittet und euch reuevoll Ihm zuwendet" (11:3)
"Oh die ihr glaubt, kehrt zu Allah zurück in aufrichtiger Reue." (66:8)
1/13- وعن أبي هريرة رضي الله عنه قال: سمعت رسول الله صلى الله عليه وسلم يقول: "والله إني لأستغفر الله وأتوب إليه في اليوم أكثر من سبعين مرة " ((رواه البخاري)).
Hadith 13: Abu Huraira (r) erzählte: Ich hörte den Gesandten Allahs (s) sagen: "Bei Allah, Gewiss bitte ich Allah um Vergebung und wende mich Ihm reuevoll zu, mehr als siebzig Mal am Tag." (Al-Bukhari)
2/14- وعن الأغر بن يسار المزنى رضي الله عنه قال: قال رسول الله صلى الله عليه وسلم: " ياأيها الناس توبوا إلى الله واستغفروه فإنى أتوب في اليوم مائه مرة" ((رواه مسلم)).
Hadith 14: Al-Agharr ibn Yasar al-Muzani (r) erzählte, dass der Gesandte Allahs (s) gesagt hat: "Oh ihr Menschen! Wendet euch Allah zu, und bittet Ihn um Vergebung; denn ich wende mich Ihm hundertmal täglich reuevoll zu." (Muslim)
3/15- وعن أبي حمزة أنس بن مالك الأنصارى خادم رسول الله صلى الله عليه وسلم، رضي الله عنه قال: قال رسول الله صلى الله عليه وسلم : " لله أفرح بتوبة عبده من أحدكم سقط على بعيره وقد أضله في أرض فلاة " ((متفق عليه)).
Hadith 15: Abu Hamza Anas ibn Malik al-Ansari (r) berichtet, dass der Gesandte Allahs (s) versicherte: "Allah ist mehr erfreut über die Reue Seines Dieners als einer von euch es wäre, wenn er sein in einer gewaltigen Wüste verlorenes Reitkamel plötzlich wiederfindet." (Al- Bukhari und Muslim)
وفى رواية لمسلم: لله أشد فرحا بتوبة عبده حين يتوب إليه من أحدكم كان على راحلته بأرض فلاة، فانفلتت منه وعليها طعامه وشرابه فأيس منها، فأتى شجرة فاضطجع في ظلها، وقد أيس من راحلته، فبينما هو كذلك إذا هو بها، قائمة عنده ، فأخذ بخطامها ثم قال من شدة الفرح: اللهم أنت عبدي وأنا ربك، أخطأ من شدة الفرح".
Die Version bei Muslim lautet: "Allah ist mehr erfreut über die Reue Seines Dieners als einer von euch es wäre, dem sein Reittier mit seinem gesamten Proviant in einer Wüste davongelaufen ist, und der, nachdem er die Hoffnung, es wiederzufinden, bereits aufgegeben und sich in den Schatten eines Baumes gelegt hatte, sein Tier plötzlich, während er dort liegt, mit baumelndem Zügel direkt vor sich stehend findet, und der überglücklich sagt: 'Oh Allah, Du bist mein Diener und ich bin Dein Herr!`, wobei er sich vor lauter Freude derart verspricht."
4/16- وعن أبي موسى عبد الله بن قيس الأشعرى رضي الله عنه عن النبي صلى الله عليه وسلم قال: " إن الله تعالى يبسط يده بالليل ليتوب مسيء النهار، ويبسط يده بالنهار ليتوب مسيء الليل حتى تطلع الشمس من مغربها" ((رواه مسلم)).
Hadith 16: Abu Musa Abdullah ibn Qais al-Asch'ari (r) berichtet, dass der Prophet (s) sagte: "Allah reicht Seine Hand nachts, damit der Sünder des Tages bereue, und Er reicht Seine Hand tagsüber, damit der Sünder der Nacht bereue, solange, bis die Sonne im Westen aufgehen wird." 26 (Muslim)
5/17- وعن أبي هريرة رضي الله عنه قال: قال رسول الله صلى الله عليه وسلم : " من تاب قبل أن تطلع الشمس من مغربها تاب الله عليه" ((رواه مسلم)).
Hadith 17: Abu Huraira (r) berichtet, dass der Gesandte Allahs (s) sagte: "Allah wird die Reue des Bereuenden annehmen, solange die Sonne nicht im Westen aufgegangen ist." (Muslim)
6/18- وعن أبي عبد الرحمن عبد الله بن عمر بن الخطاب رضي الله عنهما عن النبي صلى الله عليه وسلم قال: " إن الله عز وجل يقبل توبة العبد ما لم يغرغر" ((رواه الترمذي وقال: حديث حسن)).
Hadith 18: Abu Abdur-Rahman Abdullah ibn Umar ibn al-Khattab (r) berichtet, dass der Prophet (s) sagte: "Allah nimmt die Reue des Sünders an, bis zu seinem letzten Atemzug." (At-Tirmidhi) Dies ist ein guter Hadith (hasan).
7/19- وعن زر بن حبيش قال: أتيت صفوان بن عسال رضي الله عنه أسأله عن المسح على الخفين فقال: ما جاء بك يازر؟ فقلت: ابتغاء العلم، فقال: إن الملائكة تضع أجنحتها لطالب العلم رضي بما يطلب، فقلت: من أصحاب النبي صلى الله عليه وسلم ، فجئت أسألك: هل سمعته يذكر في ذلك شيئاً؟ قال: نعم، كان يأمرنا إذا كنا سفراً- أو مسافرين- أن لا ننزع خفافناً ثلاثة أيام ولياليهن إلا من جنابة، ولكن من غائط وبول ونوم. فقلت: سفر، فبينا نحن عنده إذ ناداه أعرابى بصوت له جهورى: يا محمد، فأجابه رسول الله صلى الله عليه وسلم نحواً من صوته: "هاؤم" فقلت له: ويحك اغضض من صوتك فإنك عند النبي صلى الله عليه وسلم ، وقد نهيت عن هذا! فقال: والله لا أغضض. قال الأعرابى: المرء يحب القوم ولما يلحق بهم؟ قال النبي صلى الله عليه وسلم: " المرء مع من أحب يوم القيامة" فما زال يحدثنا حتى ذكر باباً من المغرب مسيرة عرضه أو يسير الراكب في عرضه أربعين أو سبعين عاماً. قال سقيان أحد الرواة قبل الشام خلقه الله تعالى يوم خلق السشماوات والأرض مفتوحاً للتوبة لا يغلق حتى تطلع الشمس منه" ((رواه الترمذي وغيره وقال: حديث حسن صحيح)).
Hadith 19: Zirr ibn Hubaisch (r) berichtet: Ich ging zu Safwan ibn Assal (r), um ihn über das Wischen mit den Händen über die Ledersocken während der rituellen Waschung zu befragen. Er fragte mich: "Was bringt dich hier her, Zirr?" Ich antwortete: "Der Wunsch nach Wissen."
Er sagte: "Die Engel breiten ihre Flügel aus für denjenigen, der sich auf der Suche nach Wissen befindet, um ihn auf der Suche nach Wissen zu befriedigen." Ich erzählte ihm, dass mir Zweifel gekommen seien, im Hinblick auf das Wischen mit den Händen über die Ledersocken während der Waschungen, nachdem man auf der Toilette gewesen ist. "Nun bist du einer der Gefährten des Propheten (s), und ich bin gekommen, dich zu fragen, ob du ihn irgendetwas dazu sagen hörtest." Er antwortete: "Ja. Er wies uns an, dass wir auf der Reise unsere Ledersocken drei Tage und drei Nächte zur Waschung nicht auszuziehen bräuchten, auch nicht, wenn wir auf der Toilette gewesen wären, außer wenn wir eine Ganzwaschung benötigten."
Ich fragte ihn dann: "Hörtest du ihn etwas bezüglich Liebe und Zuneigung sagen?" Er antwortete: "Ja. Wir befanden uns mit dem Propheten (s) auf einer Reise, als ein Araber vom Lande ihn in lautem und rauhem Ton anrief: 'Oh Muhammad.' Der Prophet (s) antwortete ihm in fast gleichem Ton: 'Nun, ich bin hier.' Ich sagte zu dem Araber: 'Weh dir; mäßige deine Stimme. Du befindest dich in Gegenwart des Propheten (s), und es ist dir verwehrt.' Darauf sagte er: 'Bei Allah, ich werde meinen Ton nicht mäßigen.1 Und sich an den Propheten (s) wendend sagte er: 'Wie steht es um einen Mann, der ein Volk liebt, doch noch nicht zu ihm zugelassen wurde?' Der Prophet antwortete: 'Am Tag des Gerichts wird ein Mensch in Gesellschaft derer sein, die er liebt.' In der weiteren Unterhaltung mit uns erwähnte er (s) ein Tor im Westen, dessen Breite von einem Reiter in vierzig oder siebzig Jahren durchritten werden konnte." Sufyan, der einer der Erzähler dieses Hadithes ist, fügt hinzu: Dieses Tor liegt gegenüber von Scham21. Allah hat es bei der Erschaffung .von Himmeln und Erde geschaffen, und es ist offen für Reue, und es wird nicht verschlossen werden, bis die Sonne in seiner Richtung28 aufgeht. (At-Tirmidhi und andere)
Dies ist ein guter und gesunder Hadith (hasan sahih).
8/20- وعن أبي سعيد سعد بن مالك بن سنان الخدري رضي الله عنه أن نبي الله صلى الله عليه وسلم قال: " كان فيمن كان قبلكم رجل قتل تسعة وتسعين نفساً، فسأل عن أعلم أهل الأرض، فدل على راهب، فأتاه فقال: إنه قتل تسعه وتسعين نفساً، فهل له من توبة؟ فقال: لا، فقتله فكمل به مائةً، ثم سأل عن أعلم أهل الأرض، فدل على رجل عالم فقال: إنه قتل مائة نفس فهل له من توبة؟ فقال: نعم، ومن يحول بينه وبين التوبة؟ انطلق إلى أرض كذا وكذا، فإن بها أناساً يعبدون الله تعالى فاعبد الله معهم، ولا ترجع إلى أرضك فإنها أرض سوءٍ، فانطلق حتى إذا نصف الطريق أتاه الموت، فاختصمت فيه ملائكة الرحمة وملائكة العذاب. فقالت ملائكة الرحمة: جاء تائبا مقبلا بقلبه إلى الله تعالى، وقالت ملائكة العذاب: إنه لم يعمل خيرا قط، فأتاهم ملك في صورة آدمي فجعلوه بينهم- أي حكماً- فقال: قيسوا ما بين الأرضين فإلى أيتهما كان أدنى فهو له، فقاسوا فوجدوه أدنى إلى الأرض التي أراد، فقبضته ملائكة الرحمة" ((متفق عليه)).
Hadith 20: Abu Said Sa'd ibn Malik ibn Sinan al-Khudri (r) berichtet, dass der Prophet Allahs (s) erzählte, dass es in der Vergangenheit in einem Volk einen Mann gab, der 99 Menschen getötet hatte. Dieser fragte nach dem gelehrtesten Menschen, den es auf der Welt gebe. Man nannte ihm einen Mönch, und er ging zu ihm und sagte: "Ich habe neunundneunzig Menschen getötet. Gibt es irgendeine Art von Buße für mich?" Er antwortete: "Nein." Daraufhin tötete er auch den Einsiedler und vervollständigte damit die Zahl seiner Opfer auf hundert. Der Mörder fragte nun erneut: "Wer ist der gelehrteste Mensch auf der Welt?" Man verwies ihn an einen gelehrten Menschen. Er ging also zu ihm und sagte: "Ich habe einhundert Menschen getötet. Gibt es irgendeine Art von Buße für mich?" Der gelehrte Mann sagte: "Ja. Nichts kann zwischen dir und Reue .tehen: Begib dich zu dem und dem Land. In diesem Land gibt es (fromme) Leute, die Allah, den Erhabenen anbeten. Schließ dich ihnen an, diene Allah und kehre nicht in dein Heimatland zurück, denn es ist eine schlimme Gegend." Der Mann brach zu diesem Land auf. Er hatte gerade die Hälfte des Weges hinter sich gebracht, als er starb. Nun entstand ein Streit zwischen dem Gnadenengel und dem Plagenengel darüber, wer die Verwahrung seiner Seele übernehmen sollte. Der Gnadenengel sprach: "Er hat sich reumütig Allah zugewendet." Der Plagenengel entgegnete: "Er hat niemals etwas Gutes getan." Da kam ein Engel in Menschengestalt, und sie setzten ihn als Schiedsrichter zwischen ihnen ein. Er wies sie an, die Entfernung zwischen den zwei Ländern auszumessen. Welchem Land er näher sei, zu dem solle er gehören. Sie
führten also die Messung durch, und fanden, dass er dem Land, zu dem er gehen wollte, näher sei. Also übernahmen ihn die Gnadenengel. (Al-Bukhari und Muslim)
In einer andere Sahih-Version heißt es, dass er eine Handbreite näher an dem Land der frommen Menschen war, und dementsprechend wurde er als einer der ihren angesehen. Eine andere Sahih-Version lautet, dass Allah, der Erhabene, befahl, dass die eine Seite sich erweitern und die andere schrumpfen solle, und dann sagte Er: "Nun messt zwischen den beiden!", und er wurde eine Handbreite näher an seinem Ziel gefunden, und ihm wurde vergeben. In einer weiteren Version heißt es, dass er kriechend vorankam.
9/21- وعن عبد الله بن كعب بن مالك، وكان قائد كعب رضي الله عنه من بنيه حين عمي قال: سمعت كعب بن مالك رضي الله عنه يحدث بحديثه حين تخلف عن رسول الله صلى الله عليه وسلم في غزوة تبوك. قال كعب: لم اتخلف عن رسول الله، صلى الله عليه وسلم ، في غزوة غزاها قط إلا في غزوة تبوك، غير أني قد تخلفت في غزوة بدر، ولم يعاتب أحد تخلف عنه، إنما خرج رسول الله صلى الله عليه وسلم والمسلمون يريدون عير قريش حتى جمع الله تعالى بينهم وبين عدوهم على غير ميعاد. ولقد شهدت مع رسول الله صلى الله عليه وسلم ليلة العقبة حين تواثقنا على الإسلام، وما أحب أن لي بها مشهد بدرٍ، وإن كانت بدر أذكر في الناس منها.
وكان من خبري حين تخلف عن رسول الله، صلى الله عليه وسلم، في غزوة تبوك أني لم أكن قط أقوى ولا أيسر مني حين تخلفت عنه في تلك الغزوة، والله ما جمعت قبلها راحلتين قط حتى جمعتهما في تلك الغزوة، ولم يكن رسول الله صلى الله عليه وسلم يريد غزوة إلا ورى بغيرها حتى كانت تلك الغزوة، فغزاها رسول الله صلى الله عليه وسلم في حر شديد، واستقبل سفراً بعيداً ومفازاً، واستقبل عدداً كثيراً، فجلى للمسلمين أمرهم ليتأهبوا أهبة غزوهم فأخبرهم بوجههم الذي يريد، والمسلمون مع رسول الله كثير ولا يجمعهم كتاب حافظ "يريد بذلك الديوان" قال كعب: فقل رجل يريد أن يتغيب إلا ظن أن ذلك سيخفى به مالم ينزل فيه وحي من الله، وغزا رسول الله صلى الله عليه وسلم تلك الغزوة حين طابت الثمار والظلال فأنا إليها أصعر فتجهز رسول الله صلى الله عليه وسلم والمسلمون معه، وطفقت أغدو لكي أتجهز معه، فأرجع ولم أقض شيئاً، وأقول في نفسي: أنا قادر على ذلك إذا أردت، فلم يزل يتمادى بي حتى استمر بالناس الجد، فأصبح رسول الله صلى الله عليه وسلم غادياً والمسلمون معه، ولم أقض من جهازي شيئاً، ثم غدوت فرجعت ولم أقض شيئاً، فلم يزل يتمادى بي حتى أسرعوا وتفارط الغرو، فهممت أن أرتحل فأدركهم، فياليتني فعلت، ثم لم يقدر ذلك لي، فطفقت إذا خرجت في الناس بعد خروج رسول الله صلى الله عليه وسلم يحزنني أني أرى لي أسوة، إلا رجلاً مغموصاً عليه في النفاق، أو رجلاً ممن عذر الله تعالى من أسوة، إلا رجلاً مغموصاً عليه في النفاق، أو رجلاً ممن عذر الله تعالى من الضعفاء، ولم يذكرني رسول الله صلى الله عليه وسلم حتى بلغ تبوك، فقال وهو جالس في القوم بتبوك: ما فعل كعب بن مالك؟ فقال له معاذ بن جبل رضي الله عنه بئس ما قلت! والله يارسول الله ما علمنا عليه إلا خيراً ، فسكت رسول الله صلى الله عليه وسلم فبينا هو على ذلك رأى رجلا مبيضا يزول به السراب فقال رسول الله صلى الله عليه وسلم: كن أبا خيثمة، فإذا أبو خيثمة الأنصاري وهو الذي تصدق بصاع التمر حين لمزه المنافقون، قال كعب: فلما بلغني أن رسول الله صلى الله عليه وسلم قد توجه قافلاً من تبوك حضرني بثي، فطفقت أتذكر الكذب وأقول: بم أخرج من سخطه غداً وأستعين على ذلك بكل ذي رأى من أهلي، فلما قيل: إن رسول الله صلى الله عليه وسلم قد أظل قادماً زاح عني الباطل حتى عرفت أني لم أنج منه بشيء أبداً، فأجمعت صدقه، وأصبح رسول الله صلى الله عليه وسلم قادماً، وكان إذا قدم من سفر بدأ بالمسجد فركع فيه ركعتين ثم جلس للناس، فلما فعل فعل ذلك جاءه المخلفون يعتذرون إليه ويحلفون له، وكانوا بضعا وثمانين رجلاً فقبل منهم علانيتهم وبايعهم واستغفر لهم ووكل سرائرهم إلى الله تعالى حتى جئت. فلما سلمت تبسم تبسم المغضب ثم قال: تعال، فجئت أمشي حتى جلست بين يديه، فقال لي: ما خلفك؟ ألم تكن قد ابتعت ظهرك! قال قلت: يارسول الله إني والله لو جلست عند غيرك من أهل الدنيا لرأيت أني سأخرج من سخطه بعذر، لقد أعطيت جدلاً، ولكنني والله لقد علمت لئن حدثتك اليوم حديث كذب ترضي به ليوشكن الله يسخطك علي، وإن حدثتك حديث صدق تجد علي فيه إني لأرجو فيه عقبى الله عز وجل، والله ما كان لي من عذر، والله ما كنت قط أقوى ولا أيسر مني حين تخلفت عنك. قال: فقال رسول الله صلى الله عليه وسلم " أما هذا فقد صدق، فقم حتى يقضي الله فيك" وسار رجال من بني سلمة فاتبعوني، فقالوا لي: والله ما علمناك أذنبت ذنبا قبل هذا، لقد عجزت في أن لا يكون اعتذرت إلى رسول الله صلى الله عليه وسلم بما اعتذر إليه المخلفون فقد كان كافيك ذنبك استغفار رسول الله صلى الله عليه وسلم لك. قال: فوالله ما زالوا يؤنبونني حتى أردت أن أرجع إلى رسول الله صلى الله عليه وسلم فأكذب نفسي، ثم قلت لهم: هل لقي هذا معي من أحد؟ قالوا: نعم لقيه معك رجلان قالا مثل ما قلت، وقيل لهما مثل ما قيل لك، قال قلت: من هما؟ قالوا: مرارة بن الربيع العمري، وهلال بن أمية الواقفي؟ قال: فذكروا لي رجلين صالحين قد شهدا بدراً فيهما أسوة. قال: فمضيت حين ذكروهما لي. ونهى رسول صلى الله عليه وسلم عن كلامنا أيها الثلاثة من بين من تخلف عنه، قال: فاجتنبنا الناس- أو قال: تغيروا لنا- حتى تنكرت لي في نفس الأرض، فما هي بالأرض التي أعرف، فلبثنا على ذلك خمسين ليلة. فأما صاحباي فاستكانا وقعدا في بيوتهما يبكيان، وأما أنا فكنت أشب القوم وأجلدهم، فكنت أخرج فأشهد الصلاة مع المسلمين، وأطوف في الأسواق ولا يكلمني أحد، وآتي رسول الله صلى الله عليه وسلم فأسلم عليه، وهو في مجلسه بعد الصلاة، فأقول في نفسي : هل حرك شفتيه برد السلام أم ؟ ثم أصلي قريباً منه وأسارقه النظر، فإذا أقبلت على صلاتي نظر إلي، وإذا التفت نحوه أعرض عني، حتى إذا طال ذلك علي من جفوة المسلمين مشيت حتى تسورت جدار حائط أبي قتادة وهو ابن عمي وأحب الناس إلي، فسلمت عليه فوالله ما ردّ علي السلام، فقلت له: يا أبا قتادة أنشدك بالله هل تعلمني أُحب الله ورسوله صلى الله عليه وسلم ؟ فسكت، فعدت فناشدته فسكت، فعدت فناشدته فقال: الله ورسوله أعلم. ففاضت عيناي، وتوليت حتى تسورت الجدار، فبينما أنا أمشى في سوق المدينة إذا نبطى من نبط أهل الشام ممن قدم بالطعام ببيعه بالمدينة يقول: من يدل على كعب بن مالك؟ فطفق الناس يشيرون له إلي حتى جاءنى فدفع إلي كتاب من ملك غسان، وكنت كاتباً. فقرأته فإذا فيه: أما بعد فإنه قد بلغنا أن صاحبك قد جفاك، ولم يجعلك الله بدار هوان ولا مضيعة، فالحق بنا نواسك، فقلت حين قرأتها، وهذه أيضاً من البلاء فتيممت بها التنور فسجرتها، حتى إذا مضت أربعون من الخمسين واستلبث الوحى إذا رسول رسول الله صلى الله عليه وسلم يأتينى، فقال: إن رسول الله صلى الله عليه وسلم يأمرك أن تعتزل امرأتك، فقلت: أطلقها، أم ماذا أفعل؟ قال: لا، بل اعتزلها فلا تقربنها، وأرسل إلى صاحبي بمثل ذلك. فقلت لامرأتي: ألحقي بأهلك فكوني عندهم حتى يقضي الله في هذا الأمر، فجاءت امرأة هلال بن أمية رسول الله صلى الله عليه وسلم فقالت له : يا رسول الله إن هلال بن أمية شيخ ضائع ليس له خادم، فهل تكره أن أخدمه؟ قال : لا، ولكن لا يقربنك. فقالت: إنه والله ما به من حركة إلى شيء، ووالله ما زال يبكي منذ كان من أمره ما كان إلى يومه هذا. فقال لي بعض أهلي: لو استأذنت رسول الله صلى الله عليه وسلم في امرأتك، فقد أذن لامرأة هلال بن أمية أن تخدمه؟ فقلت: لا أستأذن فيها رسول الله صلى الله عليه وسلم، وما يدريني ماذا يقول رسول الله صلى الله عليه وسلم، إذا استأذنته فيها وأنا رجل شاب! فلبثت بذلك عشر ليالٍ، فكمل لنا خمسون ليلة من حين نهى عن كلامنا. ثم صليت صلاة الفجر صباح خمسين ليلة على ظهر بيت من بيوتنا، فبينما أنا جالس على الحال التى ذكر الله تعالى منا، قد ضافت علي نفسي وضاقت علي الأرض بما رحبت، سمعت صوت صارخ أوفى على سلع يقول بأعلى صوته: يا كعب بن مالك أبشر فخررت ساجداً، وعرفت أنه قد جاء فرج. فآذن رسول الله صلى الله عليه وسلم الناس بتوبة الله عز وجل علينا حين صلى صلاة الفجر فذهب الناس يبشروننا، فذهب قبل صاحبي مبشرون، وركض رجل إلي فرساً وسعى ساع من أسلم قبلي وأوفى على الجبل، فكان الصوت أسرع من الفرس، فلما جاءني الذى سمعت صوته يبشرني نزعت له ثوبي فكسوتهما إياه ببشراه، والله ما أملك غيرهما يومئذ، واستعرت ثوبين فلبستهما وانطلقت أتأمم رسول الله صلى الله عليه وسلم يتلقانى الناس فوجاً فوجاً يهنئوني بالتوبة ويقولون لي: لتهنك توبة الله عليك، حتى دخلت المسجد فإذا رسول الله صلى الله عليه وسلم جالس حوله الناس، فقام طلحة بن عبيد الله رضي الله عنه يهرول حتى صافحني وهنأني، والله ما قام رجل من المهاجرين غيره، فكان كعب لا ينساها لطلحة. قال كعب: فلما سلمت على رسول الله صلى الله عليه وسلم قال: وهو يبرق وجهه من السرور : أبشر بخير يوم مرّ عليك مذ ولدتك أمك، فقلت: أمن عندك يا رسول الله أم من عند الله؟ قال : لا ، بل من عند الله عز وجل، وكان رسول الله صلى الله عليه وسلم إذا سر استنار وجهه حتى كأن وجهه قطعة قمر، وكنا نعرف ذلك منه، فلما جلست بين يديه قلت: يا رسول الله إن من توبتي أن أنخلع من مالي صدقة إلى الله وإلى رسوله. فقال رسول الله صلى الله عليه وسلم : أمسك عليك بعض مالك فهو خير لك، فقلت: إني أمسك سهمي الذى بخيبر. وقلت: يا رسول الله إن الله تعالى إنما أنجاني بالصدق، وإن من توبتي أن لا أحدثَ إلا صدقاً ما بقيت ، فو الله ما علمت أحداً من المسلمين أبلاه الله في صدق الحديث منذ ذكرت ذلك لرسول الله صلى الله عليه وسلم أحسن مما أبلاني الله تعالى ، والله ما تعمدت كذبة منذ قلت ذلك لرسول الله صلى الله عليه وسلم إلى يومي هذا، وإني لأرجو أن يحفظني الله تعالى فيما بقي، قال: فأنزل الله تعالى: {لقد تاب الله على النبي والمهاجرين والأنصار الذين اتبعوه في ساعة العسرة) حتى بلغ: {إنه بهم رؤوف رحيم . وعلى الثلاثة الذين خلفوا حتى إذا ضاقت عليهم الأرض بما رحبت} حتى بلغ : {اتقوا الله وكونوا مع الصادقين} ((التوبة 117، 119)) قال كعب : والله ما أنعم الله علي من نعمة قط بعد إذ هداني الله للإسلام أعظم في نفسي من صدقي رسول الله صلى الله عليه وسلم أن لا أكون كذبته، فأهلك كما هلك الذين كذبوا، إن الله تعالى قال للذين كذبوا حين أنزل الوحي شر ما قال لأحد، فقال الله تعالى : {سيحلفون بالله لكم إذا انقلبتم إليهم لتعرضوا عنهم فأعرضوا عنهم إنهم رجس ومأواهم جهنم جزاء بما كانوا يكسبون يحلفون لكم لترضوا عنهم فإن ترضوا عنهم فإن الله لا يرضى عن القوم الفاسقين} ((التوبة: 95،96)) .
قال كعب : كنا خلفنا أيها الثلاثة عن أمر أولئك الذين قبل منهم رسول الله صلى الله عليه وسلم حين حلفوا له ، فبايعهم واستغفر لهم، وأرجأ رسول الله صلى الله عليه وسلم أمرنا حتى قضى الله تعالى فيه بذلك، قال الله تعالى : {وعلى الثلاثة الذين خلفوا} وليس الذي ذكر مما خلفنا تخلفنا عن الغزو، وإنما هو تخليفه إيانا وإرجاؤه أمرنا عمن حلف له واعتذر إليه فقبل منه. متفق عليه.
Hadith 21: Abdullah ibn Ka'b ibn Malik (r), berichtet, dass er den Bericht seines betagten erblindeten Vaters hörte, über sein Zurückbleiben in Medina, als der Gesandte (s) nach Tabuk marschierte. Ka'b erzählte: Ich hatte den Propheten (s) auf jedem Feldzug begleitet außer dem von Tabuk. Ich konnte mich dem Propheten (s) auch in der Schlacht von Badr nicht anschließen, aber in diesem Fall hatte er niemandem, der zurückgeblieben war, etwas vorgeworfen, denn der Prophet (s) und die Muslime beabsichtigten nur, sich der Karawane der Quraisch zu bemächtigen, ohne dass ein Kampf erwartet wurde. Dennoch führte sie Allah unerwarteterweise in
eine Auseinandersetzung mit ihrem Feind.
Ich war bei dem Propheten (s), als wir in der Nacht bei Aqaba waren und den Bund bezüglich des Islam schlossen29. Ich möchte dies jedoch nicht mit der Anwesenheit in Badr vergleichen, obwohl sich die Leute mehr an Badr, als an Aqaba erinnern. Als ich vom Feldzug nach Tabuk zurückgeblieben war, befand ich mich bei besserer Gesundheit und Wohlstand als je zuvor. Ich besaß zwei Reitkamele, wo ich doch nie zuvor zwei gehabt hatte. Jedesmal, wenn der Prophet (s) sich zu einem Feldzug entschloss, verriet er dies erst im letzten Augenblick. Bei diesem Feldzug war allerdings die Jahreszeit gnadenlos heiß, die Reise war lang und ermüdend, führte durch Wüsten und unwirtliche Gegenden ohne Grün oder Wasser, und die Zahl der Feinde war groß. Der Prophet (s) hatte daher die Muslime ausdrücklich darauf vorbereitet. Die Zahl derer, die bereit waren, den Propheten (s) bei diesem Unternehmen zu begleiten, war sehr groß. Kein Buch hätte die Namen all jener, die den Propheten (s) begleiteten, zu fassen vermocht. Jeder, der abwesend blieb, rechnete damit, dass niemand seine Abwesenheit bemerken würde, außer ihre Pflichtvergessenheit würde durch göttliche Offenbarung enthüllt. Auch waren die Früchte an den Bäumen reif geworden, und sie boten Schatten, und all dies mochte ich. Der Prophet (s) und die Muslime, die ihn begleiten sollten, beschäftigten sich damit, Vorbereitungen für den Aufbruch zu treffen. Ich selbst hatte stets die Absicht, mich ebenso auf diese Unternehmung vorzubereiten, aber ich machte kehrt, ohne irgendetwas davon erledigt zu haben, und ich sagte zu mir: 'Ich kann das ja noch machen, wenn immer ich will.' Und so verging die Zeit, bis der Prophet und die Muslime ihre Vorbereitungen abgeschlossen hatten, und ich hatte noch immer die Absicht, mich auch noch schnell vorzubereiten. Schließlich kam der Tag, an dem der Prophet (s) mit den Muslimen aufbrach, und ich wollte ihnen eigentlich später nachfolgen. Oh, wenn ich dies nur getan hätte, doch es war mir nicht bestimmt. Als ich
nun aber unter die Leute ging, schmerzte es mich sehr, zu sehen, dass die mit mir Zurückgebliebenen entweder mutmaßliche Heuchler waren, oder solche, die aus gesundheitlichen Gründen zurückbleiben mussten.
Der Prophet (s) erwähnte mich nicht, bis er in Tabuk angekommen war. Erst als er dort unter den Leuten saß, fragte er: "Was ist mit Ka'b passiert ?" Ein Mann des Salima-Stammes sagte: "Oh Prophet, er kam nicht mit uns, wegen seines Gewandes und weil er auf sein Äußeres achten muss." Hierauf tadelte ihn Mu’adh ibn Dschabal und sagte: "Was du von Ka'b behauptest ist schlimm! Bei Allah, oh Gesandter Allahs, wir wissen nur Gutes von Ka'b." Der Prophet (s) schwieg. Da sah er (s) plötzlich von weitem in der Wüste jemand weiß gekleideten, und rief aus: "Möge es Abu Khaithama sein!" Und in der Tat, er war es. Er war derjenige, über den sich die Heuchler lustig machten, weil er eine Handvoll Datteln als Sadaqa zu geben pflegte.
Als ich erfuhr, dass der Prophet (s) von Tabuk zurückkehrte, begann ich, mir allerlei Lügen als Ausrede auszudenken, und ich fragte mich, wie ich mich wohl morgen vor seinem Missfallen schützen sollte, und ich suchte bei meinen Angehörigen mit gesundem Urteilsvermögen Hilfe. Als mir gesagt wurde, dass der Prophet (s) bald da sei, verwarf ich jegliche Lüge und erkannte, dass mir keine falsche Entschuldigung helfen würde, und ich beschloss daher, die Wahrheit zu sagen.
Er (s) kam am nächsten Morgen an. Es war seine Gewohnheit, dass er, wenn er von einer Reise zurückkehrte, zuerst die Moschee besuchte, um zwei Rak`a30 zu beten und dann mit den Leute zusammenzusitzen. Als er dies tat, kamen diejenigen, die zurückgeblieben waren, zu ihm und begannen ihm ihre Entschuldigungen vorzutragen und ihm zu huldigen. Und es waren insgesamt fast neunzig Männer. Der Prophet (s) nahm ihre Entschuldigungen an, ließ sie ihre Huldigung erneuern, betete für sie um Vergebung und übergab Allah, was immer sie im Sinne hatten. Als ich an der Reihe war und ihn (s) begrüßte, lächelte er, doch es war ein ärgerliches Lächeln. Er (s) sagte: "Komm!" So ging ich und setzte mich direkt vor ihn.
Er (s) fragte: "Was hielt dich zurück? Hast du dir kein Reittier besorgt?" Ich antwortete: "Oh Gesandter Allahs (s), bei Allah, wenn ich irgendeinem anderen Menschen als dir gegenüber säße, so würde es mir nicht schwer fallen, seinem Missfallen mit irgendeiner Ausrede zu entgehen. Doch ich weiß, auch wenn ich dir heute eine überzeugende aber falsche Geschichte auftischen würde, so würde doch Allah gewiss bald deinen Zorn gegen mich erregen. Wenn ich dir nun die Wahrheit erzähle und du auf mich ärgerlich wirst, so kann ich doch immer Gnade von Allah, dem Allmächtigen, dem Erhabenen, erhoffen. Bei Allah, ich habe keine Entschuldigung. Ich war niemals so gesund und kräftig und so wohlhabend wie jetzt, als ich mich zurückhielt, dich zu begleiten."
Der Prophet (s) sagte: "Dieser Mann hat die Wahrheit gesagt. Nun zieh dich zurück, bis Allah deinen Fall entscheidet." Einige Männer des Salima-Stammes folgten mir und sagten: "Wir wüssten nicht, dass du früher jemals einen Fehler begangen hättest. Warum hast du nicht vor Allahs Gesandtem (s) eine Entschuldigung vorgebracht, wie die anderen Zurückgebliebenen? Deine Sünde wäre durch das Gebet des Propheten (s)
vergeben worden." Bei Allah, sie fuhren damit fort, mir Vorwürfe zu machen, bis ich mich geneigt fühlte, zum Propheten (s) zurückzugehen und meine Aussage zu widerrufen. Schließlich fragte ich sie: "Gibt es einen ähnlichen Fall wie meinen?" Sie sagten: "Ja, zwei Männer haben das Gleiche wie du gesagt, und ihnen wurde das Gleiche wie dir gesagt."
Ich fragte: "Wer sind die beiden?" Sie sagten: "Es sind Murara ibn ar-Rabi' al- Amri und Hilal ibn Umayya al-Waqifi." Diese beiden waren tugendhafte Männer, die an der Schlacht von Badr teilgenommen hatten; sie besaßen viele gute Qualitäten, und als mir diese beiden genannt wurden, ging ich weiter.
Der Prophet (s) verbot den Muslimen, mit uns dreien zu sprechen. Die Leute pflegten uns zu meiden und wurden Fremde für uns. Ich fühlte mich, als ob ich in einem fremden Land sei. Dieser Zustand dauerte fünfzig Tage lang. Meine beiden Gefährten resignierten und saßen nur noch zu Hause und weinten. Ich jedoch war der jüngste und stärkste von den dreien, pflegte hinauszugehen, am Gebet mit den Muslimen teilzunehmen, auf dem Markt spazieren zu gehen, doch niemand sprach jemals mit mir. Ich pflegte nach dem Gebet immer zu dem Propheten (s) zu gehen und ihn zu grüßen, und ich fragte mich, ob er seine Lippen habe, um meinen Gruß zu erwidern. Und ich betete gewöhnlich in seiner Nähe, und ich bemerkte, dass er immer zu mir schaute, wenn ich in mein Gebet vertieft war, und er schaute sogleich weg, wenn ich in seine Richtung blickte.
Als diese strenge Haltung der Muslime mir gegenüber länger dauerte, ging ich bis zur Gartenmauer meines Vetters und engen Freundes Abu Qatada, und kletterte darüber. Ich grüßte ihn, doch, bei Allah, er erwiderte meinen Gruß nicht. Ich sagte zu ihm: "Abu Qatada, ich bitte dich in Allahs Namen! Weißt du nicht, dass ich Allah und seinen Propheten (s) liebe?" Doch er schwieg. Ich wiederholte, was ich gesagt hatte, doch er schwieg. Ich wiederholte nochmals meine Bitte, da erwiderte er: "Allah und sein Gesandter (s) wissen es besser." Als ich das hörte, konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten und kletterte über die Gartenmauer zurück. Als ich über den Markt von Medina lief, sah ich einen Bauern aus Scham31, der Lebensmittel verkaufte und die Leute fragte, ob sie ihm Ka'b ibn Malik zeigen könnten. Sie wiesen auf mich, bis er kam zu mir kam, und er übergab mir einen Brief des Königs von Ghassan. Da ich belesen genug war, las ich ihn.
Sein Inhalt war: "Wir haben erfahren, dass dein Gefährte (d.h. der Prophet (s)) dich ungerecht behandelt Gott will dich nicht misshandeln lassen. Es ist dein Recht, dass wir dich trösten." Als ich diesen Brief gelesen hatte, sagte ich mir: 'Das ist noch eine Prüfung für mich', und verbrannte den Brief. Nachdem vierzig von fünfzig Tagen verstrichen waren und nichts offenbart worden war, kam ein Bote des Propheten (s) zu mir und sagte: "Der Prophet (s) weist dich an, dass du dich von deiner Frau fernhältst." Ich fragte nach: "Soll ich mich von ihr scheiden lassen oder was sollte ich tun?" Er sagte: "Nein, halte dich nur davon zurück, sie zu berühren." Der Prophet (s) hatte das Gleiche auch meinen beiden Gefährten geboten. Also sagte ich zu meiner Frau: "Geh zu deinen Eltern und bleibe bei ihnen, bis Allah meinen Fall entscheidet." Die Frau von Hilal ibn Umayya ging zum
Propheten (s) und bat ihn: "Oh Gesandter Allahs (s). Hilal ibn Umayya ist alt und kann nicht für sich selbst sorgen, und er hat keinen Diener, der ihm den Haushalt macht. Bist du dagegen, wenn ich ihm weiterhin diene?" Er (s) sagte: "Nein, vorausgesetzt, er berührt dich nicht " Sie sagte: "Bei Allah, er denkt an nichts derartiges. Bei Allah, seit diesem Vorfall weint er. ständig." Einige aus meiner Familie schlugen mir vor. ich solle auch die Erlaubnis des Propheten (s) erbitten, dass meine Frau für mich sorgen könne, wie es auch die Frau des Hilal ibn Umayya tat Ich erwiderte jedoch: "Nein, ich werde den Propheten (s) nicht um sie bitten. Was sollte der Prophet einem jungen Mann wie mir schon antworten?" So blieb ich also weitere zehn Tage und Nächte, bis seit unserer Isolation fünfzig Tage verstrichen waren.
Ka'b (r) erzählte weiter: Als ich den Propheten (s) grüßte, strahlte sein Gesicht vor Freude und er sagte: "Sei erfreut über den besten aller Tage, die seit deiner Geburt vergangen sind." Ich fragte: "Oh Gesandter Allahs (s), ist dies von dir selbst oder von Allah?" Er antwortete: "Nein, es ist von Allah, dem Allmächtigen und Erhabenen." Wenn sich der Prophet (s) freute, strahlte sein Gesicht, als ob es ein Teil des Mondes wäre, und so konnten wir erkennen, ob er glücklich war. Ich setzte mich neben ihn und
sagte: "Oh Gesandter Allahs (s), als Zeichen meiner Reue will ich meinen gesamten Besitz als Sadaqa für Allah und Seinen Gesandten geben." Der Prophet (s) entgegnete: "Behalte einen Teil deines Besitzes. Das ist besser für dich." Daraufhin sagte ich: "Dann behalte ich nur den Beuteanteil, den ich in Khaibar erhalten hatte, für mich." Dann sagte ich weiter: "Oh Gesandter Allahs (s). Allah, der Erhabene, hat mich nur aufgrund der Wahrhaftigkeit errettet, und daher werde ich als Buße für den Rest meines Lebens nichts als die Wahrheit sagen."
Und, bei Allah, ich kenne niemanden unter den Muslimen, der so glaubhaft berichtet wie ich, und bei Allah, ich habe seit diesem Tag niemals wissentlich gelogen, und ich hoffe, dass mich Allah, der Erhabene, auch für den Rests meines Lebens davor behüten wird. Allah, der Erhabene, offenbarte: "Und Allah hat Seine Gnade dem Propheten wieder zugewandt, und den Muhadschirin und den Ansar 33, die ihm in der Zeit der Bedrängnis gefolgt sind, nachdem die Herzen einiger von ihnen fast von der Wahrheit abgewichen wären. Dann wandte Er sich ihnen wieder gnädig zu - Er ist wahrlich überaus gütig, barmherzig. Und auch jenen dreien, die zurückgeblieben waren und vorerst von der Vergebung ausgeschlossen wurden, bis bei all ihrer Weite ihnen die Erde eng wurde und sie sich beengt fühlten in ihrer Seele und sie erkannten, dass es keine Zuflucht vor Allah gibt, außer bei Ihm. Dann wandte Er Sich ihnen in Seiner Gnade wieder zu, damit sie reuevoll umkehrten. Denn Allah ist wahrlich der Vergebende, der Barmherzige. Oh ihr Gläubigen! Fürchtet Allah, und seid mit den Wahrhaftigen." (Sure 9:117-119)
Ka'b erzählte weiter: Bei Allah, nach meiner Annahme des Islam habe ich keinen größeren Segen erfahren, als dass ich vor dem Propheten (s) die Wahrheit sprach und ihn nicht anlog, wie jene, die ihm Lügen erzählten und die deshalb ins Verderben stürzen. Allah, der Erhabene, offenbarte über diejenigen, die gelogen haben, schlimmeres denn je zuvor: "Sie werden euch bei Allah beschwören, wenn ihr zu ihnen zurückkehrt, dass ihr von ihnen ablasst. So lasst ab von ihnen! Sie sind wahrlich unrein. Und ihr Aufenthaltsort wird die Hölle sein, als angemessene) Vergeltung für das, was sie sich erworben haben. Sie beschwören euch, um euch wohl zu gefallen, doch selbst wenn ihr mit ihnen zufrieden seid, so ist Allah fürwahrnicht zufrieden mit dem Volk der Frevler." (Sure 9:95-96)
Ka'b sagte: Was uns Drei betraf, so wurden wir im Gegensatz zu denen, die vor den Propheten (s) traten, um sich zu entschuldigen, und die ihm huldigten und für die er um Vergebung gebeten hatte, nur zurückgestellt, bis Allah über uns entschieden hatte. Und tatsächlich entschied Allah, der Erhabene: "Und auch jenen dreien (wandte Er sich zu), die (vom Kampf) zurückgeblieben waren." (Sure 9:118) 'Zurückgeblieben' bedeutet nicht, dass wir vom Dschihad zurückblieben, sondern es bedeutet, dass Allah unseren Fall aufschob, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Fälle der anderen Personen behandelt waren, die sich bei dem Propheten (s) entschuldigten und deren Entschuldigungen er akzeptierte. (Al-Bukhari und Muslim)
وفى رواية "أن النبي صلى الله عليه وسلم خرج في غزوة تبوك يوم الخميس، وكان يحب أن يخرج يوم الخميس"
Eine andere Version besagt, dass der Prophet (s) an einem Donnerstag zum Feldzug nach Tabuk aufbrach, und er mochte gerne donnerstags zu reisen.
وفى رواية: "وكان لا يقدم من سفر إلا نهاراً في الضحى، فإذا قدم بدأ بالمسجد فصلى فيه ركعتين ثم جلس فيه" .
Noch eine andere Version besagt, dass er vormittags bei Tageslicht von einer Reise zurückzukehren pflegte. Er ging dann gewöhnlich direkt in die Moschee, betete zwei Rak'a und setzte sich dann dort nieder.
10/22- وعن أبي نجيد- ضم النون وفتح الجيم - عمران بن الحصين الخزاعى رضي الله عنهما أن امرأة من جهينة أتت رسول الله صلى الله عليه وسلم وهى حبلى من الزنى، فقالت: يا رسول الله أصبت حداً فأقمه علي، فدعا نبي الله صلى الله عليه وسلم وليها فقال: أحسن إليها، فإذا وضعت فأتني، ففعل فأمر بها نبي الله صلى الله عليه وسلم، فشدت عليها ثيابها، ثم أمر بها فرجمت، ثم صلى الله عليه وآله وسلم عليها. فقال له عمر: تصلى عليها يا رسول الله وقد زنت، قال: لقد تابت توبة لو قمست بين سبعين من أهل المدينة لوستعتهم، وهل وجدت أفضل من أن جادت بنفسها لله عز وجل ؟! " رواه مسلم.
Hadith 22: Es erzählte Abu Nudschaid Imran ibn al-Husain al-Khuza'i (r), dass eine Frau aus dem Dschuhaina-Stamm aufgrund eines Ehebruchs schwanger wurde. Sie kam zum Propheten (s), gab ihre Schuld zu und sagte: "Oh Gesandter Allahs, ich habe eine schwere Sünde begangen. Bestrafe mich also dementsprechend." Der Prophet (s) ließ ihren Vormund kommen und sagte zu ihm: "Behandle sie gut, und bringe sie wieder zu
mir, wenn sie entbunden hat." Der Vormund führte die Anweisungen durch und brachte sie zurück zum Propheten (s), der das Urteil sprach und ihre Hinrichtung anordnete.
Man band daher ihre Kleider um ihren Körperfest 34, und sie wurde zu Tode gesteinigt. Danach leitete der Prophet (s) ihr Begräbnisgebet. Umar bemerkte sodann: "Oh Prophet Allahs (s)! Sie ist eine Ehebrecherin und du leitest ihr Begräbnisgebet?" Der Prophet (s) sagte: "Sie hat in so einem Maß bereut, dass, wenn diese Reue auf siebzig Personen aus Medina verteilt würde, sie für alle ausgereicht hätte. Gibt es etwas besseres, als dass sie sich selbst für Allah, den Allmächtigen und Erhabenen, aufgeopfert hat?" (Muslim)
11/23- وعن ابن عباس رضي الله عنهما أن رسول الله صلى الله عليه وسلم قال: " لو أن لابن آدم وادياً من ذهب أحب أن يكون له واديان، ولن يملأ فاه إلا التراب، ويتوب الله على من تاب" ((متفق عليه)) .
Hadith 23: Ibn Abbas und Anas ibn Malik (r) überliefern, dass der Gesandte Allahs (s) sagte: "Wenn der Sohn Adams35 ein Tal voller Gold hätte, wäre er auf zwei erpicht. Und nichts würde seinen Mund stopfen, als Erde. Doch Allah wendet Sich jedem reumütigen Sünder zu." (Al-Bukhari und Muslim)
12/24- وعن أبي هريرة رضي الله عنه أن رسول الله صلى الله عليه وسلم قال: "يضحك الله سبحانه وتعالى إلى رجلين يقتل أحدهما الآخر يدخلان الجنة، يقاتل هذا في سبيل الله فيقتل، ثم يتوب الله على القاتل فيسلم فيستشهد" ((متفق عليه)) .
Hadith 24: Abu Huraira (r) überliefert, dass der Gesandte Allahs (s) sagte: "Allahs Freude über den Märtyrer und seinen reumütigen Mörder ist groß. Der Erste wurde um Allahs willen getötet, und der Zweite fand Allahs Erbarmen, nahm dann den Islam an, kämpfte auch um Allahs willen und wurde als Märtyrer getötet." (Al-Bukhari und Muslim)